Herr Knipping stellt zusammen mit Herrn Buhr einen alternativen Gestaltungsvorschlag für den Marienplatz vor:
Mit diesem neuen Konzept - Verlegung der Eingangstreppe in das Gebäude - könnte die Marienstraße, die täglich von 480 Linienbussen befahren wird, bleiben wo sie ist. Wenn man zusätzlich die Mauer an einer Stelle zwischen den Bäumen öffnete und durch eine Treppe ersetzte, ohne das Wurzelwerk der Bäume zu schädigen, evtl. die Mauer etwas in der Höhe herabsetzte und das Buschwerk zwischen den Bäumen herausnähme, könnte auch der Vorstellung der Stadt auf eine Öffnung des Platzes in einem gewissen Umfang Rechnung getragen werden.
Auch eine Neugestaltung des Rondells nach den Vorstellungen von Kirchengemeinde und Verwaltung, auch eine Neupflasterung mit Natursteinen, vielleicht auch eine "Neumöblierung", wäre vorstellbar, für die Verbände aber nicht notwendig. Gewiss würden die Umgestaltungsmaßnahmen nicht die 2,5 Mio. Euro benötigen, zum Teil aus Fördermitteln, die für die Neugestaltung des Marienplatzes vorgesehen waren.
Damit wäre ein gangbarer Kompromiss für alle Seiten zu erreichen.
Die Linden würden auf jeden Fall alle erhalten bleiben, denn der Kranz muss vollständig bleiben:
Kein Kahlschlag am Marienplatz!
zum vollständigen Entwurf...